Anders sein, Rassismus, Diskriminierung und Homophopie sind auch im Sport wichtige Themen. Es gab schon mehrere aufwendige Werbekampagnen, um prominente Fußballspieler mit Zuwanderungsgeschichte zu schützen und zu unterstützen.

Vor diesem Hintergrund bietet das Fußballmuseum Dortmund museumspädagogische Programme an.

Die Klassen 7a und 7b haben am Dienstag, 17.10.2023 am 4- stündigen Programm zum Thema „Vielfalt“ teilgenommen.

In anschaulichen und aktiven Übungen konnten die Kinder selber Dinge erkunden wie z.B.: der Umgang mit einem jüdischen Profi- Fußballer in 1943 oder die umstrittenen Statements von Mezut Özil u.ä.

Dabei faszinierte natürlich auch die Ausstellung mit der Geschichte des DFB und Einzelheiten zu den großen Erfolgen der deutschen Nationalmannschaft.
In einem Hologramm- Film brachten Thomas Müller, Leroy Sané, Lothar Matthäus, Sepp Herberger und viele andere prominente Fußballer und Trainer den Kindern ihre Gefühle während eines großen Fußballturniers anschaulich und fast lebensecht nahe.

Aber auch außerhalb des eigentlichen Fußball- Themas beschäftigten sich die Kinder mit Verallgemeinerungen durch Vorurteile und mit den Ungleichbehandlungen je nach Herkunft, Religion, Hautfarbe, Geschlecht u.a., die in unserer Gesellschaft leider immer noch häufig vorkommen.

Alle Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert und konzentriert bei der Sache und haben sich sehr gut auf die Themen eingelassen.

„Vielfalt“ = Unsere Gesellschaft ist bunt, jeder Mensch bringt seine Persönlichkeit und Eigenheiten mit, jeder Mensch ist wertvoll und sollte so angenommen und behandelt werden, dass dessen Würde nicht verletzt wird.

Für alle Beteiligten war der Besuch des Fußballmuseums und die Teilnahme an dem Programm ein Gewinn.

Im Unterricht wird dieses Thema immer wieder aufgegriffen und behandelt.