Nun ist es offiziell – die Hauptschule Sundern darf sich im Rahmen eines bundesweiten Projekts seit dem 08.03.23 als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bezeichnen. Voraussetzung für diese Auszeichnung ist, dass sich im Vorfeld rund 70 Prozent aller an Schule beteiligten (u.a. SchülerInnen und LehrerInnen) durch die Unterschrift einer Selbstverpflichtung dazu bereit erklären, sich gegen Rassismus, Ausgrenzung und Mobbing einzusetzen.

Die Zertifikatsübergabe startete mit einigen persönlichen Worten des Schulleiters Klaus Nachtwey, der sehr glücklich darüber ist, dass sich so viele SchülerInnen und KollegInnen an der Hauptschule Sundern gegen jegliche Art von Diskriminierung einsetzen möchten.

Die Unternehmensinitiative einsU aus Sundern war ebenfalls von dieser Idee begeistert und übernahm sofort die Patenschaft für dieses Projekt. Als Vertreter von einsU nahm Dr. Thorsten Miederhoff von der Firma Franz Miederhoff oHG an der Zertifikatsübergabe teil und richtete in seiner Ansprache anerkennende Worte für dieses Projekt an das Publikum.

Auch Frau Borgstedt vom Kommunalen Integrationszentrum des Hochsauerlandkreises reiste für den besonderen Anlass an und überreichte das Zertifikat. In ihrer Rede machte sie deutlich, wie wichtig solch ein Projekt für die Schule ist.

Die SchülersprecherInnen Dalia und Domenico machten deutlich, dass diese Thematik bei allen angekommen ist und durch weitere Projekte in Schule gelebt werden wird.

Für diese Feierlichkeit bereiteten einige SchülerInnen etwas vor, um Courage zu zeigen: Die Klasse 5B führte einen selbst kreierten Rapsong mit tänzerischer Untermalung vor, der sich gegen Diskriminierung ausspricht. Einige SchülerInnen der Jahrgänge 6 und 7 sangen ebenfalls einen Song zu dieser Thematik. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen Mitmachtanz der Klasse 5A.

Ein offizielles Aluminium-Schild mit dem Aufdruck „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ziert nun den Eingangsbereich der Hauptschule Sundern.